UNICEF Schweiz und Liechtenstein beteiligt sich an der Kampagne #Lebenslanges Lernen des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes und von digitalswitzerland. Die Initiative soll das Bewusstsein für lebenslanges Lernen bei der Schweizer Bevölkerung stärken.
Der Schweizerische Arbeitgeberverband und digitalswitzerland lancierten vergangenen September anlässlich des 3. Schweizer Digitaltages die nationale Kampagne #Lebenslanges Lernen. Das Ziel dieser Initiative besteht darin, bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern das Bewusstsein für lebenslanges Lernen zu sensibilisieren und zu fördern. Jede Organisation verpflichtet sich mit ihrem Beitritt, innerhalb ihres Unternehmens den Mitarbeitern lebenslanges Lernen zu ermöglichen und dadurch die digitalen Fähigkeiten durch Weiterbildungen zu stärken.
Digitalisierung verändert die Arbeitswelt
Eine Karriere verläuft heutzutage nur noch selten lebenslang und linear, sondern vielmehr mehrdimensional und dynamisch. Dafür mitverantwortlich ist die digitale Transformation, die an die meisten Arbeitskräfte neue Anforderungen stellt. Jüngste Studien zeigen, dass in den kommenden drei Jahren mehr als die Hälfte der Schweizer Arbeitskräfte eine massgebliche Um- und Aufstiegsqualifizierung benötigen wird. Und das World Economic Forum geht davon aus, dass zwei Drittel der Arbeitsstellen, die die heutigen Schulkinder künftig ausüben werden, noch gar nicht existieren. Neue Kompetenzen sind gefordert, insbesondere im Umgang mit digitalen Technologien. Unter diesen stets verändernden Bedingungen müssen sich Arbeitnehmer kontinuierlich anpassen, umschulen und weiterbilden. «Lebenslanges Lernen ist unerlässlich geworden», ist Bettina Junker, Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein, überzeugt. «Als Arbeitgeber sind wir verpflichtet, unsere engagierten und loyalen Mitarbeiter bestmöglich darin zu unterstützen, den stets wandelnden Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt gerecht zu werden und mit der digitalen Entwicklung Schritt zu halten. Deshalb liegt uns sehr viel an daran, bei dieser Kampagne mitzuwirken und unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, sich entsprechend weiterzubilden.»
