Im Rahmen des Swiss Economic Forums zeigt UNICEF Zukunftsdesigns von zwölf Kreativschaffenden, die mit Hilfe von Artificial Intelligence (AI) Bildwelten kreiert haben. Die innovativen Ergebnisse können Sie hier genauer betrachten.
Die Zukunft startet heute. Im Rahmen des Swiss Economic Forums (SEF) vom achten bis neunten Juni in Interlaken, zeigt UNICEF Zukunftsdesigns von zwölf Kreativschaffenden. Diese wurden beauftragt mit Hilfe von Artificial Intelligence (AI) UNICEF Bildwelten zu kreieren. Die Resultate eröffnen visuell eine neue Perspektive für UNICEF. Sie sind innovativ, überraschend und bildstark. Vor allem sind Sie ein Hingucker. Ihre Ideen wecken Neugier auf eine Zukunft, in der sie gesund und geschützt aufwachsen und Zugang zu qualitativer Bildung haben. Denn, was immer sie bereithält, es braucht für eine bessere Zukunft starke Kinder. Auf dieser Website entdecken Sie die Kreationen. 22 Designs können während des SEF auf Plakaten in Interlaken besichtigt werden.
Grit Wolany
/imagine [sensory mental health support for kids]
Die Künstlerin
@and_machines
Grit Wolany ist Art Director, Designerin und Trendforscherin. Sie lässt menschliche Kreativität mit dem Potenzial künstlicher Intelligenz verschmelzen.
Peter Brönnimann
/imagine [new possibilities]
Der Künstler
peterbroennimann.ch/
Peter Brönnimann ist Konzepter, Texter, Creative Director, Werber des Jahres und einer der meistprämierten Kreativen der Schweiz.
Ulises.ai
/imagine [vernacular visions]
«Vernacular Visions» ist unser bescheidener Beitrag, um über Futurismus zu reflektieren und einen Dialog über die dominanten Ideen des Fortschritts anzustossen. Wir wollen Lösungen aufzeigen, die das Leben der Menschen heute verbessern können, zum Beispiel in Bezug auf Umweltverschmutzung, Bildung, den globalen Umgang mit Abfall oder den mangelnden Zugang zu Kultur. Wir hoffen, mit unserem Projekt einen fundierteren und empathischeren Ansatz für die Idee des Futurismus zu fördern, bei dem die Bedürfnisse und Erfahrungen realer Menschen und Gemeinschaften im Mittelpunkt stehen. Das Projekt besteht aus drei eigenständigen Kunstwerken, die verschiedene Bedürfnisse reflektieren, welche wir als grundlegend für die Verbesserung der Zukunft betrachten. Die Perspektive ist dabei optimistisch und zielt darauf ab, aktuelle Probleme in der modernen Gesellschaft aufzuzeigen und mögliche Lösungen mit einem Funken Hoffnung zu ersinnen.
Der Künstler
@ulises.ai
Ulises ist ein Designstudio in Berlin, das von Architekt Ricardo Orts gegründet wurde. Das Studio hat sich auf die Gestaltung von Near-Future-Architekturen und poetischen Atmosphären sowie auf anspruchsvolle Art Direction spezialisiert. Mit der Visualisierung der Räume der Zukunft im Fokus verbindet Ulises kreative Innovation mit Spitzentechnologie.
Denis Klook
/imagine [having a choice]
Der Künstler
@prompty.mcpromptface
Denis Klook ist Art Director, preisgekrönter Illustrator und Comiczeichner. Unter seinem KI-Pseudonym «Prompty McPromptface» erkundet Denis die neuen Möglichkeiten generativer künstlicher Intelligenz, entwickelt grossartige Prompt-Engineering-Tools und teilt sein Know-how sowie seine Erfahrungen mit anderen.
Tanya Rey
/imagine [a better tomorrow]
Die Künstlerin
@tanyarey.studio
Tanya Rey ist eine Produktdesignerin mit einer grossen Leidenschaft für die innovativen Bereiche Kreativität, Grüne Technologien, Digitale Fabrikation und Künstliche Intelligenz. Sie kreiert gern visuell ansprechende Produkte, die zu einer besseren Welt beitragen sollen.
Felix Freese
/imagine [child empowerment redefined through robotics]
Der Künstler
@ftfree
Felix Freese arbeitet als Senior Brand und& Communication Manager bei UNICEF Schweiz und Liechtenstein.
Mieke Haase
/imagine [the future of education]
Die Zukunft der Bildung: Mobile Exkursionen und gemeinschaftliches Lernen
Bildung wird in Zukunft ganz anders aussehen als das, was wir heute kennen. Die Zeiten starrer Lehrpläne und standardisierter Prüfungen sind vorbei. Stattdessen wird die Klasse selbst entscheiden, was sie lernen möchte, unter der Anleitung eines Teams von Fachlehrpersonen. Mithilfe fortschrittlicher künstlicher Intelligenz werden die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein, die Welt um sie herum zu erkunden und neue Erkenntnisse darüber zu gewinnen. Indem wir neue Technologien einbeziehen und einen flexibleren, gemeinschaftlichen Lernansatz umsetzen, können wir die nächste Generation befähigen, eine bessere und nachhaltigere Zukunft für uns alle zu schaffen.
Die Zukunft der Bildung: Ein Gerät verbindet Kinder und ihre Haustiere für ein besseres Leben
In der Bildung der Zukunft wird ein neues Gerät die Art und Weise revolutionieren, wie Kinder mit besonderen Bedürfnissen mit ihren Haustieren kommunizieren. Mithilfe fortschrittlicher künstlicher Intelligenz wird das Gerät die Sprache des Haustiers in ein Format übersetzen, welches das Kind entschlüsseln kann. Dadurch werden Kinder mit Autismus oder ADHS die Bedürfnisse ihrer Haustiere besser verstehen können und umgekehrt, was eine positive, förderliche Beziehung stärkt. Die Zukunft der Bildung liegt in der Bereitstellung innovativer Lösungen, welche die individuellen Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes unterstützen.
Die Künstlerin
@miekehaaseai
Mieke Haase ist Creative Director mit über zwanzig Jahren Erfahrung. Nach ihrem Abschluss in Kommunikationsdesign der Hamburger Technischen Kunstschule arbeitete sie für Agenturen in Hamburg und London. Mieke gründete c-feld und war Creative Director der Magazine Sleek (2003–2005) und Feld Hommes (2005–2006). 2007 gründete sie die Designagentur loved, die sie bis heute als Geschäftsführerin und Partnerin Kreation leitet. Mieke nutzt ihre unerschöpfliche Vorstellungskraft, um ihre Visionen mithilfe von KI abzubilden.
David Blum
/imagine [our future in their hands]
Der Künstler
davidblum.ch
David Blum ist ein Schweizer Designer und KI-Künstler.
Hekuran Avdili
/imagine [children building new toys]
Der Künstler
@hekuran_89
Hekuran Avdili ist Art Director, Konzepter und Designer.
Olof Lindh
/imagine [nature as a classroom]
Der Künstler
@olof.lindh
Olof Lindh ist Regisseur und erkundet die kreativen Möglichkeiten von KI.
The Museum of Natural Futures
/imagine [turning trash into ressources]
Die Bewohnerinnen und Bewohner der pazifischen Inseln waren die Wegbereiter und Vorbilder. Sie haben sich ein neues Leben aufgebaut, indem sie den Great Pacific Garbage Patch einsammelten. Junge Schweizerinnen und Schweizer sind ihrem Ruf gefolgt. Sie extrahieren und verarbeiten Mikroplastik aus den Flüssen und Seen und züchten Biomaterialien aus Algen und Seetang – und bauen so eine neue Kultur des Lebens und Wirkens auf.
Das Projekt
@natural_futures
Das Museum of Natural Futures ist ein Projekt, das KI einsetzt, um die Zukunft abzubilden und die Beziehungen zwischen Mensch und Natur zu verändern.
Torsten Maas
/imagine [every voice matters]
Der Künstler
@torstenmaasphotography
Torsten Maas ist Texter, Konzepter und Fotograf.