Mutter hält Kind im Arm

Global Parents F2F

Als UNICEF Global Parent geben Sie Mädchen und Buben weltweit die Chance auf ein besseres Leben, neue Perspektiven – und eine sichere Zukunft. Ihre regelmässige, nicht zweckgebundene Spende macht verlässliche Hilfe möglich und wirkt dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird. 

Herzlichen Dank.

  • jedes Kind bei der Geburt registriert wird, einen Namen und eine Nationalität erhält;
  • unterernährte Kinder nicht sterben müssen;
  • Kinder vor HIV/Aids geschützt werden;
  • alle Kinder in die Schule gehen;
  • Kinder vor Ausbeutung und Gewalt bewahrt werden;
  • Mädchen die gleichen Chancen erhalten;
  • Kindern in Krisengebieten schnell geholfen wird – auch bei Krisen, die abseits der medialen Präsenz stattfinden;
  • UNICEF nachhaltige, dauerhafte Entwicklungsprojekte umsetzt.

Als Global Parent unterstützen Sie zahlreiche Projekte. Dank unseren Global Parents konnten wir 2023 beispielsweise:  

Kinder

6 Mio.
mit schwer akuter Mangelernährung retten.

Kindern

37,7 Mio.
den Zugang zu Bildung ermöglichen.

in 107 Ländern

412 Mal
humanitäre Hilfe in Notsituationen leisten.
Kinder in Äthiopien lächeln mit strahlenden Augen in die Kamera.

Kinderschutz

Äthiopien. Kinderehen sind im krisengeschüttelten Äthiopien weit verbreitet: In den 1980er-Jahren wurden über 75 Prozent der Mädchen vor ihrem 18. Geburtstag zwangsverheiratet. UNICEF setzt sich dank Ihrem Engagement unermüdlich dafür ein, dass Kinder geschützt werden. Allein im Jahr 2023 konnten von UNICEF unterstützte Sozialarbeitende über 3700 Kinderehen verhindern. 

Eine dieser Sozialarbeiterinnen ist Fatuma Ali. Mithilfe umfassender Betreuungs- und Unterstützungsangebote konnte sie die Achtklässlerin Fatuma Seid vor einer arrangierten Ehe bewahren. «Dank meines Schulleiters, der Sozialarbeiterin Fatuma Ali und des Komitees, das meine Mutter davon überzeugt hat, die arrangierte Heirat rückgängig zu machen, kann ich nun meine Ausbildung fortsetzen», erklärt Fatuma Seid dankbar.

Der Prozentsatz der Kinderehen in Äthiopien ist inzwischen auf 40 Prozent gesunken. Das ist ein grosser Fortschritt, doch es gibt noch viel zu tun. UNICEF gibt nicht auf, bis jedes Kind sicher und geschützt aufwachsen kann. 

Ein kleines Kind liegt eingekuschelt in den Armen seiner Mutter.

Überleben

Kambodscha. In den letzten 20 Jahren ist die Zahl der Kinder, die in Kambodscha vor ihrem fünften Geburtstag sterben, um 75 Prozent gesunken – ein riesiger Erfolg. Die entscheidenden Faktoren: ein ganzheitlicher Ansatz und Beständigkeit. Beides ist nur dank der treuen Unterstützung von Spenderinnen und Spendern wie Ihnen möglich.

UNICEF engagiert sich seit 1973 unermüdlich für das Überleben der Mädchen und Buben in Kambodscha. Unsere Fachkräfte arbeiten in verschiedenen Bereichen wie Gesundheit, Ernährung, Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene (WASH) sowie sozialer Sicherung, um sowohl unmittelbare als auch grundlegende Ursachen für Kindersterblichkeit zu bekämpfen. Zweckungebundene Gelder bilden das Fundament dieser Arbeit. Sie ermöglichen uns, langfristige Veränderungen zu bewirken – etwa durch die Stärkung der Fähigkeiten von Geburtshelfenden und Hebammen oder die lokale Produktion therapeutischer Spezialnahrung. Gleichzeitig ermöglichen sie uns, flexibel auf aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel zu reagieren und jetzt Massnahmen zu ergreifen, um die hart erkämpften Erfolge zu sichern.

Als UNICEF arbeiten wir mit Ihrer Hilfe weiterhin daran, das Überleben jedes Kindes zu sichern. Wir geben nie auf. 

Zwei Mädchen aus Bangladesch sitzen im Schulunterricht und lernen.

Bildung 

Bangladesch. Mädchen hatten in Bangladesch lange deutlich schlechtere Bildungschancen als Buben: Aufgrund traditioneller Geschlechternormen blieb ihnen der Besuch der Sekundarschule häufig verwehrt. UNICEF engagierte sich mithilfe von Spenderinnen und Spendern wie Ihnen in den letzten Jahren intensiv für die Bildungschancen von Mädchen in Bangladesch. Heute haben wir einen Meilenstein erreicht: Aktuell sind gleich viele Mädchen wie Buben in der Grund- und Sekundarschule eingeschrieben. 

UNICEF setzt sich gemeinsam mit der Regierung und Partnern weiter dafür ein, das Bildungswesen neu zu gestalten und Mädchen zum Beispiel besseren Zugang zu naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächern zu ermöglichen: «Der naturwissenschaftlich-technische Unterricht hilft Mädchen, ein neues Selbstbild zu formen: Sie sehen sich als einfallsreich und fähig, wichtige Probleme zu lösen. Dies stärkt das Selbstvertrauen», sagt Deepa Sankar, UNICEF Leiterin des Bildungsprogramms in Bangladesch.

Aktuell schliessen immer noch weniger Mädchen als Buben die Sekundarschule ab – eine Lücke, die wir gemeinsam mit Ihnen schliessen möchten, um die Zukunftsperspektiven von Mädchen zu verbessern. 

Eine Frau mit Kind auf dem Arm informiert sich in Haiti über medizinische Hilfsgüter, die zur Verfügung gestellt werden.

Nothilfe

Haiti. Bewaffnete Konflikte, wirtschaftlicher Kollaps, Nahrungsmittelunsicherheit, Cholera-Ausbrüche: Die humanitäre Lage in Haiti ist katastrophal. UNICEF ist auch jetzt in Haiti im Einsatz und konnte dank Menschen wie Ihnen die lebenswichtige Hilfe fortsetzen und ausbauen.

Unter anderem unterstützt UNICEF die Menschen in besonders betroffenen Gebieten mit therapeutischer Spezialnahrung und Hygiene-Kits. Zudem hat UNICEF seine Massnahmen zur Bekämpfung von Cholera intensiviert: Im Jahr 2023 erhielten dank der Unterstützung von UNICEF 1,14 Millionen Menschen Zugang zu sauberem Wasser, 14 600 sanitäre Einrichtungen wurden errichtet und 16 000 Cholera-Verdachtsfälle untersucht, wovon 3556 an Behandlungszentren überwiesen wurden. 

Zudem engagiert sich UNICEF weltweit für Bildung – auch in humanitären Krisensituationen. Bildung bietet Kindern nicht nur eine Perspektive und die Grundlage für eine bessere Zukunft, sondern bewahrt auch ein Stück ihrer Kindheit. So hat UNICEF für rund 72 000 Kinder individuelle Lernmaterialien bereitgestellt und analysiert, wie Schulbildung selbst in Gebieten, die von bewaffneten Gruppen kontrolliert werden, ermöglicht werden kann.

Dank Ihnen lässt UNICEF die Menschen in Haiti nicht im Stich. Danke für Ihre Unterstützung. 

Bereits mit 20 Franken monatlich finanzieren Sie beispielsweise:

  • 90 energiereiche Biskuits für schwer mangelernährte Kinder, 
  • 80 Schulbücher für besseren Schulunterricht, 
  • Vier Notfalldecken für Kinder bei humanitären Katastrophen.   

Global Parents erhalten einmal jährlich den Global Parent Report «Good News», Informationen zum Jahresbericht von UNICEF Schweiz und Liechtenstein sowie eine Spendenbestätigung.