Mutter hält Kind im Arm

Global Parents

Als UNICEF Global Parent schenken Sie Mädchen und Buben weltweit ein Leben, eine Chance und vor allem eine sichere Zukunft. Ihre regelmässige, nicht zweckgebundene Spende macht verlässliche Hilfe möglich und wirkt dort, wo sie am dringendsten gebraucht wird. 

Herzlichen Dank.

  • jedes Kind bei der Geburt registriert wird, einen Namen und eine Nationalität erhält;
  • unterernährte Kinder nicht sterben müssen;
  • Kinder vor HIV/Aids geschützt werden;
  • alle Kinder in die Schule gehen;
  • Kinder vor Ausbeutung und Gewalt bewahrt werden;
  • Mädchen die gleichen Chancen erhalten;
  • Kindern in Krisengebieten schnell geholfen wird – auch bei Krisen, die abseits der medialen Präsenz stattfinden;
  • UNICEF nachhaltige, dauerhafte Entwicklungsprojekte umsetzt.

Als Global Parent unterstützen Sie zahlreiche Projekte. Dank unseren Global Parents konnten wir 2022 beispielsweise:  

Kinder

154 Mio.
mit schwer akuter Mangelernährung retten.

Kindern

48,6 Mio.
den Zugang zu Bildung ermöglichen.

in 153 Ländern

483 mal
humanitäre Hilfe in Notsituationen leisten.
Ein kleines Mädchen wird gefüttert.

Überleben

Tschad. Lange Dürreperioden und Überflutungen sorgen im Tschad zunehmend für verheerende Ernteausfälle. Die Folge: Hunger und Mangelernährung bedrohen das Leben der Kinder. In den letzten Jahren sanken die Ernteerträge teilweise fast um die Hälfte und die Anzahl der Kinder unter fünf Jahren, die an schwer akuter Mangelernährung leiden, schoss in die Höhe. Im August 2022 kam es zu verheerenden Fluten. Die Regierung rief den Ernährungsnotstand aus. 

UNICEF ist seit 1961 im Tschad tätig. Wir setzen uns gemeinsam mit Partnerorganisationen unermüdlich dafür ein, mangelernährte Kinder medizinisch zu betreuen. Zum Beispiel mit der gebrauchsfertigen therapeutischen Spezialnahrung Ready-to-Use Therapeutic Food (RUTF): eine kalorienreiche, proteinreiche Mikronährstoff-Paste aus Erdnüssen. Sie benötigt keine besondere Lagerung oder Kühlung und kann überall und jederzeit angewendet werden. Heute werden jährlich Millionen Kinderleben dank der Behandlung mit RUTF gerettet – im Tschad und weltweit.

Kinder sitzen zusammen und lachen.

Bildung 

Vietnam. In Vietnam haben mehr Kinder als je zuvor Zugang zu Bildung. Leider gilt das nicht für alle: Mädchen und Buben, die zu einer ethnischen Minderheit gehören, mit einer Behinderung leben oder in Industriegebieten wohnen, gehen deutlich weniger oft zur Schule. Entsprechend schlechter sind ihre Zukunftschancen. Der Fernunterricht während der Covid-19-Pandemie machte zudem die starke digitale Kluft deutlich. In abgelegenen Gebieten mangelt es 67 Prozent der Schulkinder an Online-Bildungsmöglichkeiten. Auch Klimawandel, Naturkatastrophen, Pandemien und Umweltverschmutzung beeinträchtigen die kognitiven Leistungen und Lernergebnisse von Kindern. Zusammen mit der Regierung und Partnern arbeitet UNICEF daran, Kindern in Vietnam eine bessere Zukunft zu schenken: Durch qualitativ hochwertige Bildung für alle Mädchen und Buben mit kindzentrierten und gleichstellungsorientierten Ansätzen. UNICEF leistet technische Unterstützung und fördert barrierefreie und inklusive Lernräume. Zudem engagieren wir uns für klimaresistente Schulen mit Solarenergiesystemen.

Zwei Buben halten sich lächelnd im Arm.

Nothilfe

Pakistan. Die Monsunzeit im Jahr 2022 brachte in Pakistan dreimal so viel Regen wie sonst. Gleichzeitig liess eine intensive klimawandelbedingte Hitzewelle die Gletscher viel stärker schmelzen als normal. Die Folge: Pakistan erlebte die schlimmsten Überschwemmungen der letzten Jahrzehnte. Die Fluten zerstörten Schulen, Gesundheitszentren und Wasserleitungen, wodurch 2,5 Millionen Kinder keinen Zugang mehr zu sauberem Trinkwasser hatten. Acht Millionen Menschen wurden vertrieben. UNICEF war bereits vor Ort und konnte sofort Nothilfe leisten. Bis im Juni 2023 haben wir unter anderem 1 711 786 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt und 3 673 652 Menschen haben von unseren primären Gesundheitsdiensten profitiert. Wir haben 1565 temporäre Lernzentren unterstützt und 258 617 Kindern dabei geholfen, in einer sicheren und geschützten Umgebung weiterlernen zu können. Nach wie vor ist die Lage in Pakistan prekär. Unsere Nothilfe dauert weiter an.

Kinder posieren für ein Bild.

Kinderschutz

Burundi. Burundi gehört zu den am dichtesten besiedelten Ländern Afrikas und gleichzeitig zu den ärmsten Ländern weltweit. Fast die Hälfte der 12,8 Menschen in Burundi sind Kinder. Etwa neunzig Prozent der Mädchen und Buben im Alter von 1 bis 14 Jahren haben bereits irgendeine Form von Gewalt wie Missbrauch, Ausbeutung, Menschenhandel, Kinderarbeit oder sexuelle Gewalt erlebt. Um Kinder wirksam und nachhaltig zu schützen, ist die Zusammenarbeit mit der Regierung besonders wichtig. Gemeinsam mit dem Sozialministerium erarbeitet UNICEF griffige Massnahmen für den landesweiten Kinderschutz. Zudem stärken wir zum Beispiel die institutionellen Kapazitäten der Kinderschutzdienste und zeigen Familien und Gemeinschaften auf, wie sie ihre Kinder vor Gewalt und Missbrauch schützen können.

Bereits mit 20 Franken monatlich finanzieren Sie beispielsweise:

  • 60 Packungen Spezialnahrung für schwer mangelernährte Kinder,
  • Vier grosse Schulbücher für besseren Schulunterricht,
  • Drei Notfalldecken für Kinder bei humanitären Katastrophen.  

Global Parents erhalten einmal jährlich den Global Parent Report «Good News», Informationen zum Jahresbericht von UNICEF Schweiz und Liechtenstein sowie eine Spendenbestätigung.