Ab heute läuft der Animationsfilm «Wo ist Anne Frank?» in Kinos in der deutschsprachigen Schweiz. UNICEF Schweiz und Liechtenstein empfiehlt den Film, in dem die Menschen- und Kinderrechte im Zentrum stehen.
Im Film erzählt Regisseur Ari Folman die Geschichte von Anne Frank und schlägt dabei Brücken zur Gegenwart. 1942 erschuf Anne die imaginäre Freundin Kitty in ihrem Tagebuch und schrieb ihr über zwei Jahre lang. Im Film erwacht Kitty in Amsterdam von heute zum Leben und macht sich auf die Suche nach Anne und der Familie Frank. Dabei folgt sie Annes Spuren. Unterstützt wird sie auf ihrer Reise von ihrem Freund Peter, der eine geheime Unterkunft für Geflüchtete ohne gültige Aufenthaltspapiere betreibt. Bestürzt über die Ungerechtigkeiten, denen Flüchtlingskinder ausgesetzt sind, möchte Kitty Annes Ziel verwirklichen. Durch ihren Wagemut vermittelt sie künftigen Generationen Hoffnung und Toleranz.
Die Idee für den Film stammt vom Anne Frank Fonds Basel. Die Stiftung setzt sich für die weltweite Verbreitung und Verwertung des Tagebuchs der Anne Frank ein.
UNICEF verbindet eine langjährige Partnerschaft mit dem Anne Frank Fonds. Dabei steht die Promotion der UN-Kinderrechtskonvention im Fokus. So beinhaltet jedes Exemplar des Tagebuchs der Anne Frank eine Seite zum Thema «Kinder haben Rechte» und zu UNICEF.
«Wo ist Anne Frank?» läuft ab heute im Kino. Mehr Infos zum Film finden Sie hier. Den Trailer finden Sie hier.