Zwei Jungen aus Burundi lachen in die Kamera.

Nie aufgeben – Kindern in Burundi helfen

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Nie aufgeben – Kindern in Burundi helfen

In Burundi leiden besonders Kinder unter zwei Jahren unter der prekären Ernährungssituation: Das Land hat mit einer extrem hohen Säuglingssterblichkeit zu kämpfen und der Nährstoffmangel führt zunehmend zu Entwicklungsproblemen. UNICEF sorgt vor Ort für eine bessere Gesundheitsversorgung von Müttern und ihren Kindern.

Burundi, ein Binnenland in Ostafrika, zählt mit seinen 13,6 Millionen Einwohnern zu den ärmsten Ländern der Welt. Wiederkehrende Überschwemmungen beeinträchtigen die Landwirtschaft und verschärfen die ohnehin schon prekäre Ernährungssituation zusätzlich.

Besonders verheerend ist die Situation für Neugeborene und Kleinkinder unter zwei Jahren. Denn für die kindliche Entwicklung sind besonders die ersten 1000 Tage vom Beginn der Schwangerschaft bis zum zweiten Lebensjahr entscheidend. Doch über fünfzig Prozent der betroffenen Kinder haben keinen Zugang zu ausreichend nährstoffreicher Nahrung. Dies führt zu schwerwiegenden Entwicklungsproblemen. Hinzu kommen mangelnde Gesundheitsdienste für Mütter und Neugeborene: es fehlt an Medikamenten, sauberen medizinischen Einrichtungen und Fachärzten für Mütter und ihre Kinder. Dieser Mangel erhöht die Krankheits- und Sterblichkeitsrate von Säuglingen enorm.  

Mit dem Erlös der «Sternenwochen 2024» verbessert UNICEF die Gesundheitsversorgung für Mütter, Neugeborene und Kleinkinder in Burundi. Zu den Massnahmen gehören:

  • die Schulung des Gesundheitspersonals;
  • die Ausstattung der Neugeborenenstationen mit medizinischen Geräten;
  • die Abgabe von Pulver mit mehreren Mikronährstoffen;
  • die Sanierung der Wasser- und Sanitärinfrastrukturen in Gesundheitseinrichtungen;  
  • die Versorgung von Familien mit sauberem Trinkwasser;
  • die Aufklärung von Familien über gesunde Ernährung und Hygiene. 

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