Das Coronavirus hat die Welt fest im Griff: Das Gesundheitssystem stösst an seine Grenzen, das Wirtschaftssystem gerät ins Wanken und 770 Millionen Kinder sind von Schulschliessungen weltweit betroffen. Klar wird immer mehr: Den Weg aus dieser Krise finden wir nur gemeinsam.
UNICEF arbeitet eng mit der Weltgesundheitsorganisation, den Regierungen und anderen Partnern zusammen, um die Länder bei der Verhinderung der weiteren Übertragung des Coronavirus, der Verringerung der Auswirkungen der Pandemie und bei Kontrollmassnahmen zu unterstützen.
UNICEF ist der Gesundheit und dem Wohlergehen seines Teams und den Kindern und Familien in den UNICEF-Programmen weltweit verpflichtet. Wir sind mit unseren Programm-Partnern im ständigen Austausch und suchen täglich nach Wegen, um unsere globale und lokale Arbeit bestmöglich weiterzuführen, um Kindern, ihren Eltern und der Gesellschaft in diesen schwierigen Zeiten beizustehen. So unterstützen wir unter anderem die Gesundheitssysteme in zahlreichen Ländern auf der südlichen Halbkugel, etwa mit einem Programm in Thailand, wo UNICEF zum Schutz von 80 Millionen Kindern die Bevölkerung über soziale Medien, das nationale Fernsehen, Radio, über Influencer und Schulen zur Hygiene- und Virusaufklärung erreicht und Inhalte verbreitet.
«Wir nehmen unsere Verantwortung global, aber auch lokal wahr und halten uns an die Anweisungen des Bundesrates. Die Mitarbeitenden von UNICEF Schweiz und Liechtenstein arbeiten bis auf weiteres im Home-Office», sagt Bettina Junker, Geschäftsleiterin von UNICEF Schweiz und Liechtenstein. «Auch im Home-Office sind wir mit vollem Einsatz für Sie da und sind per E-Mail und Telefon erreichbar.»
Die Arbeit von UNICEF für die Gesundheit, Bildung, Ernährung und den Schutz von Kindern war noch nie so entscheidend wie heute. Die Millionen von Kindern, die entwurzelt wurden, von Kriegen betroffen sind, an vermeidbaren Ursachen sterben oder lebenswichtige Impfstoffe nicht erhalten, brauchen weiterhin unsere verlässliche Unterstützung. «Jetzt zählen wir mehr denn je darauf, dass unsere Spenderinnen und Spender unsere Arbeit für diejenigen, die nichts und niemanden haben, weiterhin unterstützen - trotz dieser schwierigen Zeiten», betont UNICEF Direktorin Henrietta Fore.