Global Parent

Good News von UNICEF

Durch Ihre regelmässige Spende für UNICEF ermöglichen Sie wirksame Hilfe für benachteiligte Kinder weltweit. Dank Ihrer wertvollen Unterstützung können wir Ihnen vielversprechende Neuigkeiten, Good News, von Kindern aus aller Welt überbringen. 

Gemeinsam mit Ihnen setzen wir uns jeden Tag für das Überleben, den Schutz und das Wohl jedes Kindes ein. Und das unermüdlich seit mehr als 75 Jahren. Mit Ihrer regelmässigen Spende können wir mit Weitsicht planen und uns für kommende Krisen und Notsituationen vorbereiten. UNICEF ist in über 190 Ländern im Einsatz. Dank dieser Vorgehensweise sind wir auf Katastrophen vorbereitet und können sofort helfen. Und wir bleiben, während die Medien längst weitergereist sind.
 


Kinder

154 Mio.
mit schwer akuter Mangelernährung retten.

Kindern

48,6 Mio.
den Zugang zu Bildung ermöglichen.

in 153 Ländern

483 Mal
humanitäre Hilfe in Notsituationen leisten.

Ein kleines Mädchen wird gefüttert.

Überleben

Tschad. Lange Dürreperioden und Überflutungen sorgen im Tschad zunehmend für verheerende Ernteausfälle. Die Folge: Hunger und Mangelernährung bedrohen das Leben der Kinder. In den letzten Jahren sanken die Ernteerträge teilweise fast um die Hälfte und die Anzahl der Kinder unter fünf Jahren, die an schwer akuter Mangelernährung leiden, schoss in die Höhe. Im August 2022 kam es zu verheerenden Fluten. Die Regierung rief den Ernährungsnotstand aus. 

UNICEF ist seit 1961 im Tschad tätig. Wir setzen uns gemeinsam mit Partnerorganisationen unermüdlich dafür ein, mangelernährte Kinder medizinisch zu betreuen. Zum Beispiel mit der gebrauchsfertigen therapeutischen Spezialnahrung Ready-to-Use Therapeutic Food (RUTF): eine kalorienreiche, proteinreiche Mikronährstoff-Paste aus Erdnüssen. Sie benötigt keine besondere Lagerung oder Kühlung und kann überall und jederzeit angewendet werden. Heute werden jährlich Millionen Kinderleben dank der Behandlung mit RUTF gerettet – im Tschad und weltweit.

Kinder sitzen zusammen und lachen.

Bildung 

Vietnam. In Vietnam haben mehr Kinder als je zuvor Zugang zu Bildung. Leider gilt das nicht für alle: Mädchen und Buben, die zu einer ethnischen Minderheit gehören, mit einer Behinderung leben oder in Industriegebieten wohnen, gehen deutlich weniger oft zur Schule. Entsprechend schlechter sind ihre Zukunftschancen. Der Fernunterricht während der Covid-19-Pandemie machte zudem die starke digitale Kluft deutlich. In abgelegenen Gebieten mangelt es 67 Prozent der Schulkinder an Online-Bildungsmöglichkeiten. Auch Klimawandel, Naturkatastrophen, Pandemien und Umweltverschmutzung beeinträchtigen die kognitiven Leistungen und Lernergebnisse von Kindern. Zusammen mit der Regierung und Partnern arbeitet UNICEF daran, Kindern in Vietnam eine bessere Zukunft zu schenken: Durch qualitativ hochwertige Bildung für alle Mädchen und Buben mit kindzentrierten und gleichstellungsorientierten Ansätzen. UNICEF leistet technische Unterstützung und fördert barrierefreie und inklusive Lernräume. Zudem engagieren wir uns für klimaresistente Schulen mit Solarenergiesystemen.

Zwei Buben halten sich lächelnd im Arm.

Nothilfe

Pakistan. Die Monsunzeit im Jahr 2022 brachte in Pakistan dreimal so viel Regen wie sonst. Gleichzeitig liess eine intensive klimawandelbedingte Hitzewelle die Gletscher viel stärker schmelzen als normal. Die Folge: Pakistan erlebte die schlimmsten Überschwemmungen der letzten Jahrzehnte. Die Fluten zerstörten Schulen, Gesundheitszentren und Wasserleitungen, wodurch 2,5 Millionen Kinder keinen Zugang mehr zu sauberem Trinkwasser hatten. Acht Millionen Menschen wurden vertrieben. UNICEF war bereits vor Ort und konnte sofort Nothilfe leisten. Bis im Juni 2023 haben wir unter anderem 1 711 786 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgt und 3 673 652 Menschen haben von unseren primären Gesundheitsdiensten profitiert. Wir haben 1565 temporäre Lernzentren unterstützt und 258 617 Kindern dabei geholfen, in einer sicheren und geschützten Umgebung weiterlernen zu können. Nach wie vor ist die Lage in Pakistan prekär. Unsere Nothilfe dauert weiter an.

Kinder posieren für ein Bild.

Kinderschutz

Burundi. Burundi gehört zu den am dichtesten besiedelten Ländern Afrikas und gleichzeitig zu den ärmsten Ländern weltweit. Fast die Hälfte der 12,8 Menschen in Burundi sind Kinder. Etwa neunzig Prozent der Mädchen und Buben im Alter von 1 bis 14 Jahren haben bereits irgendeine Form von Gewalt wie Missbrauch, Ausbeutung, Menschenhandel, Kinderarbeit oder sexuelle Gewalt erlebt. Um Kinder wirksam und nachhaltig zu schützen, ist die Zusammenarbeit mit der Regierung besonders wichtig. Gemeinsam mit dem Sozialministerium erarbeitet UNICEF griffige Massnahmen für den landesweiten Kinderschutz. Zudem stärken wir zum Beispiel die institutionellen Kapazitäten der Kinderschutzdienste und zeigen Familien und Gemeinschaften auf, wie sie ihre Kinder vor Gewalt und Missbrauch schützen können.

UNICEF ist sehr stolz auf ihre Expertinnen und Experten, die über tiefgreifendes Wissen und weitreichende Netzwerke von vertrauenswürdigen Kontakten verfügen. UNICEF weiss das Vertrauen zu schätzen, das ihren Mitarbeitenden von Spenderinnen und Spendern, Regierungen, Partnerinnen und Partnern und natürlich von Kindern und ihren Familien entgegengebracht wird. Ihre Spende ermöglicht die Finanzierung dieser Spezialkräfte, die ihre Expertise in die Programme einfliessen lassen. Alles, damit diese effizienter und nachhaltiger wirken. 

Dank der Unterstützung von zweckungebundenen Spenden können wir Innovationen weiter vorantreiben. UNICEF setzt in über 190 Ländern skalierbare Massnahmen um und passt sie an die genauen Bedürfnisse eines Landes an. Sind sie erfolgreich, können wir sie in weiteren Ländern ausrollen und weiter optimieren. Sowohl auf regionaler wie auch auf globaler Ebene. 

Um Fortschritt voranzutreiben, investiert UNICEF in Forschung und Entwicklung. Unser Forschungszentrum Innocenti in Florenz (Italien) erlaubt uns, weit in die Zukunft zu planen. Daten aus fast jedem Land der Welt zum Wohlbefinden der Kinder fliessen in diese wichtige Arbeit ein. Erst dadurch haben wir die Möglichkeit, dank dem grossen Wissen aus über 75 Jahren Erfahrung innovative und nachhaltige Lösungen zu entwickeln.

Im Herzen von UNICEFs Arbeit stehen Kinder: Wir setzen uns dafür ein, dass sie überleben, wir verteidigen ihre Rechte und verhelfen ihnen dazu, ihr ganzes Potenzial zu verwirklichen – von der frühen Kindheit bis in die Jugend. Zu jedem Zeitpunkt ihres Heranwachsens stellen wir sicher, dass sie gesund und beschützt aufwachsen und zur Schule gehen können. Zweckungebundene Spenden ermöglichen uns, langfristig vor Ort zu bleiben, ganz egal, was kommt. 

In einer Krisensituation ist jede Sekunde entscheidend. UNICEF Teams können vor Ort besonders schnell reagieren, weil wir schon vor einer Katastrophe im Land im Einsatz sind und so von bereits vorhandenen Fähigkeiten, Ausrüstungen und Beziehungen profitieren. So können wir ohne langwierige Anreisen im Katastrophenfall unmittelbar helfen. Wenn eine Krise vorüber ist und die Medienaufmerksamkeit nachlässt, hört das Leiden von Kindern nicht auf. UNICEF ist beim Wiederaufbau dabei. Die langfristige Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender ermöglicht uns, so lange vor Ort zu bleiben, wie uns die Kinder brauchen.

Bleiben Sie dran. 
Erfahren Sie immer das Neueste von UNICEF.