Kinderrechtebarometer: Erfolgreiche Durchführung partizipativer Workshops

Im Rahmen des Projektes Kinderrechtebarometer nahmen im Mai und Juni über 100 Kinder und Jugendliche aus der Deutschschweiz, der Romandie, dem Tessin und Liechtenstein an insgesamt neun Workshops teil. Diese Veranstaltungen erwiesen sich als grosser Erfolg.

Kinder in einem Workshop von UNICEF
Zu Beginn jedes Workshops wurden die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen über die Grundlagen und die Herkunft der Kinderrechte informiert.

Der Kinderrechtebarometer ist ein neues Instrument, das dazu dient, die Situation der Kinderrechte in der Schweiz und Liechtenstein umfassend und regelmässig zu erfassen. Das Besondere daran ist, dass Kinder und Jugendliche in den verschiedensten Phasen der Erstellung des Barometers aktiv mitwirken. Im Zentrum der Workshops stand die Entwicklung eines Fragebogens, zu dem die Kinder und Jugendlichen viele wertvolle Inputs beisteuern konnten.  

Über 100 Kinder und Jugendliche aus allen Sprachregionen der Schweiz und aus Liechtenstein haben gemeinsam erarbeitet, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit ihre Kinderrechte eingehalten werden. Diskutiert wurden neun unterschiedliche Dimensionen kindlichen Wohlbefindens – darunter etwa Gesundheit, Freizeit und Sicherheit. Dank der tatkräftigen Unterstützung von Schulen, Jugendzentren und weiteren Partnern, aber natürlich besonders durch die aktive Teilnahme und Mitwirkung der Kinder und Jugendlichen war die Durchführung der Workshops ein voller Erfolg.  

Tisch mit Stiften und Plakaten
Thementisch zum Thema «Wir sind sicher»

Im Anschluss an diesen aufschlussreichen Austausch werden nun die Ergebnisse des Workshops ausgewertet. Zusätzlich soll die Bildung eines Kinder- und Jugendbeirates gewährleisten, dass die Kinder und Jugendlichen kontinuierlich an der Entwicklung und Gestaltung des Kinderrechtebarometers mitarbeiten können. 

Der Kinderrechtebarometer wird in Zusammenarbeit von UNICEF Schweiz und Liechtenstein und der OST – Ostschweizer Fachhochschule entwickelt. Erfahren Sie hier mehr über das Projekt.